Vom 10. bis 23. August sind wir Regensburger auf dem Weg zur Erneuerung in Christus - in ihm verwurzelt, auf ihn gegründet, fest im Glauben (WJT-Motto - Hl. Paulus).
Was wir beim WJT erleben, wen wir kennen lernen und wie die Tage dort auf uns wirken, werdet ihr hier erfahren.

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Freitag, 19. August 2011

Nachgefragt....


... die Metro und die Straßen sind überfüllt, überall wird gesungen, getanzt, gelacht und gebetet.
Die spanische Hauptstadt ist auf Grund ihrer Attraktionen immer ein Touristenmagnet. Doch diese Woche im August ist es noch extremer.
Wie finden es eigentlich die Einwohner, dass ihre Stadt als Veranstaltungsort für den WJT ausgewählt wurde?

Juan ist 53, waschechter Madrilene, gläubiger und praktizierender Katholik und würde selbst gerne zur Begrüßung des Papstes zum Plaza de Cibeles gehen. Frei bekommen hat er dafür leider nicht. Aber er wird sich die Bilder auf jeden Fall im Fernsehen angucken, erzählt er.
Der 40jährige Ricardo, der wie sehr viele Bewohner die Metro täglich nutzt, ist gelassen. Ihn stören die Massen von Pilgern nicht. Zwar interessiert er sich nicht sonderlich für den Papst, hat jedoch Verständnis, dass so viele Pilger nach Madrid gekommen sind, um den Heiligen Vater zu sehen.
Die aus englandstammende Karin wollte eigentlich nur ein Semester in Madrid studieren. Das ist jetzt 26 Jahre her. Sie ist geblieben. Besonders katholisch ist sie laut eigener Aussage nicht, doch es freut sie, die vielen glücklichen jungen Menschen zu sehen. „Die Pilger sind friedlich und es erfüllt sie gemeinsam den Papst zu erleben“, sagt die 49-Jährige. Außerdem sei Metrofahren in den letzten Tagen immer ein Event.


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