Vom 10. bis 23. August sind wir Regensburger auf dem Weg zur Erneuerung in Christus - in ihm verwurzelt, auf ihn gegründet, fest im Glauben (WJT-Motto - Hl. Paulus).
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Donnerstag, 18. August 2011

Katechese mit Bischof Gerhard Ludwig Müller im Colegio Cristo Rey

Heute morgen fahren wir in den Madrider Nordosten zum collegio christo rey, denn dort hält um 10 Uhr unser Bischof Gerhard Ludwig Müller eine Katechese. Es sind so viele WJT-ler gekommen, dass einige auf dem Boden Platz nehmen müssen. Die meisten der ca. 500 Teilnehmer sind aus Deutschland, jedoch sind auch einige spanische Voluntarios (das sind die spanischen Mitarbeiter beim WJT) in der Kapelle, weshalb der Bischof die Menschen nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Spanisch begrüßt.

Doch noch einmal einen Sprung zurück: In der Metro lernen wir eine Gruppe Jugendlicher aus dem Bistum Essen kennen. Sie sind ebenfalls auf dem Weg zu einer der zahlreichen Katechesen, nämlich zum Kölner Weihbischof Koch. Helena, Viktoria, Sonja und Svenja erzählen mir, dass sie mit 700 anderen Jugendlichen - viele davon aus Südamerika, Zentralamerika und Afrika - im Stadtteil San Diego zusammen ihre Unterkunft teilen. Sie sind total begeistert von der guten Stimmung und haben schon viele Freundschaften geschlossen. Besonders gefällt ihnen, dass sie so viele Menschen um sich herum haben, mit denen sie über Glaubensfragen sprechen können.





Als sich alle in der schönen Kapelle eingefunden haben, sprach Josef Irl von der Jugend 2000 die Begrüßungsworte und hieß Bischof Gerhard Ludwig Müller, Jugenpfarrer Helm sowie die versammelte Pilgerschaar willkommen. Nachdem er das heutige Thema ("verwurzelt in Christus") und das Programm vorgestellt hat, wies Josef auf die Möglichkeit hin, die Beichte abzulegen.


Anschließend wurden Lobpreis-Lieder gesungen (Ja O Herr, Du bist gut!, Jauchzet vor Freude dem Herrn, Dir gehört mein Lob). Dann ging das Wort an den Bischof. In seiner Katechese stellte er heraus, dass alle Menschen Kinder des himmlischen Vaters sowie Brüder und Schwestern im Glauben sind. Auch wenn die Menschen auf dem WJT unterschiedliche Sprachen sprechen, beten sie doch den gleichen Gott an, so Müller. Den jungen Leuten gibt er dabei mit auf den Weg, dass Christus die Wahrheit ist und dass es daher gut ist, sein Interesse auf ihn auszurichten. Zudem stellt Müller heraus, dass die Jugend eine sehr wichtige Lebensphase ist, da sich gerade hier die Grundeinstellung zum Leben entwickelt. In der Jugend legt man das Fundament für alles weitere und man will in dieser Phase für sich die zentrale Frage beantworten, auf was es im Leben wirklich ankommt. Er ermutigte alle jungen Gläubigen, sich nicht in ihrem Glauben erschüttern zu lassen.



Anschließend wird wieder gesungen, ehe die 27-jährige Nina Zeugnis ihres Glaubens ablegt. Interessiert hören die Jugendlichen den Ausführungen zu. Ihre Hauptaussagen sind, dass Gott mit jedem von uns einen Plan hat und dass es wichtig ist, eine persönliche Beziehung zu Gott aufzubauen. Sie sagt, dass jeder den Plan Gottes für sich selbst erst entdecken muss. Zudem stellt sie die Bedeutung des Satzes heraus: "Dein Wille geschehe". Für sie ist besonders die Kommunion wichtig, denn hier empfängt sie Gott und das bedeutet ihr sehr viel. Sie schließt ihr Glaubenszeugnis mit den Worten: "Sucht zuerst das Reich Gottes. Alles andere wird euch dazu gegeben werden.


Anschließend wurde wieder gesungen. Nach einer kurzen Mittagspause feierten sie mit Bischof Gerhard Ludwig Müller noch eine heilige Messe.









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