Dass der Papst wie ein Superstar gefeiert wird, ist ihm wahrscheinlich eher unangenehm, aber er verkörpert ja den Nachfolger Christi auf Erden, um den es ja letztendlich geht.
Nach der Rundfahrt durch die Innenstadt (19:30Uhr), die Route war einem Kreuz nachempfunden, gab es einige Grußworte an alle Anwesenden in mehreren Sprachen. Der Deutsche Jubel nahm den 3. Platz ein, der polnische den 2. und zu aller Überraschung der italienische den 1., was aber bestimmt standortabhängig war.
Egal wie laut, der Papst freute sich über alle, die gekommen waren und die Strapazen auf sich nahmen, um ihn zu begrüßen und einen würdigen Empfang in der vom Glauben brodelnden Stadt zu bereiten.
Mit "Viva la Papa!" - Rufen machten sich dann die feiernden Massen auf den Weg zum Abendessen, nach Hause oder wie die meisten der JUGEND2000 in die Kirche San Jose, an der der Papst entlang gefahren ist. Dort fand eine Holy Hour statt, mit Lobpreis und einer Anbetung, die sehr viele bewegte, was man an den vielen gerührten Gesichtern erkennen konnte.
Irgendwie kommt es einem so vor, als wäre man nun endlich zu Hause in Madrid, wo der Vater endlich da ist bzw. sein Stellvertreter auf Erden.
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